2025-02-03
Diesen wunderschönen sonnigen Wintertag mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt habe ich für eine Wanderung genutzt, die ich bei outdooractive unter dem Titel Rundwanderung Eichholz-Scheuren gefunden habe. Ich habe als Startpunkt allerdings das Restaurant Heuser in Scheuren gewählt, weil man da nach der Wanderung sehr gut einkehren kann. Von dort war ich mit Aaron schnell im Wald und am Buschbach.
Die niedrigen Temperaturen sorgten dafür, dass der Boden gefroren war. Welche Wohltat nach dem vielen Regen und Matsch im Januar. Durch die kleine Ortschaft Busch hindurch führte der Weg über besonders schöne Wege durch die bergische Landschaft.
Keffermich wurde nur kurz berührt, die Neschener Straße überquert und beim Rastplatz Große Heide ging es zwischen weiten Weideflächen Richtung Waldrand.
Hier bogen wir vom asphaltierten Wirtschaftsweg nach links ab und bald waren die ersten Ausläufer der Dhünntalsperre durch die noch kahlen Bäume zu erkennen.
Hier gab es auch viel Wissenswertes und auch Dramatisches über die Vergangenheit zu lesen.
Hinter Eichholz gab es einen Abstecher zur Staumauer und dem Wasserentnahmeturm.
Weiter ging es durch den Wald, wo wir auf den Bömericher Bach trafen, den wir über große Trittsteine bequem überqueren konnten.
Bald lag die Bömericher Mühle unter uns.
Über Wiesenpfade gelangten wir zur Neschener Straße, die wir beim Wegekreuz bei der Ortschaft Feld ein weiteres Mal überquerten.
Bald waren wir wieder mitten im Wald, wo der Track wegen der vielen umgestürzten Bäume allerdings nicht leicht zu finden war.
Jetzt ging es zügig zurück zu unserem Ausgangspunkt in Scheuren. Mittlerweile hatte die Sonne schon einiges an Kraft gewonnen und wir mussten auf einem Feldweg doch noch durch Matsch waten.
Die ersten Häuser von Scheuren tauchten auf und die 12,4 km lange Runde war beendet.Mir hat die Zusammenstellung des Weges sehr gut gefallen. Wenn mir auch die eine oder andere Stelle oder Wegkreuzung bekannt war, so gab es doch immer wieder für mich neue Abschnitte. Das tolle Wetter hat natürlich auch dazu beigetragen, dass Aaron und ich einen wunderschönen Wandertag genießen konnten.