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2016-02-28

Wuppertaler Schwebebahn

Eine Schwebebahnfahrt sollte den Abschluß unserer beiden Wandertage auf dem Wupperweg bilden. Der Teil der Wupper, der durch das Stadtgebiet von Wuppertal führt, fehlte uns schließlich noch. Ich möchte mich nur auf meine persönlichen Eindrücke beschränken, ausführliche Informationen findet man hier. Wir lösten ein Tagesticket und bestiegen in Vohwinkel die Bahn, um die gesamte Strecke von 13,3 km voll ausnutzen zu können. Von hier aus ging es 20 Stationen bis zur Endhaltestelle Oberbarmen.

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Über die Schulter des Fahrers erblickten wir die Wupper, über die wir jetzt 10 km lang schwebten. In den Hauptverkehrszeiten fahren die Bahnen im 4-Minuten-Takt, am Sonntag immerhin auch noch alle 8 Minuten. An der Endhaltestelle in Oberbarmen mussten wir leider aussteigen und konnten nur beobachten, wie die Bahn drehte und auf der anderen Seite wieder herauskam.

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Wir haben uns nicht lange in Oberbarmen aufgehalten und die Rückfahrt angetreten. Interessant war die Fahrt über das Werksgelände des in Wuppertal gegründeten Weltkonzerns Bayer und das Straßenwirrwarr des Autobahnkreuzes Sonnborner Kreuzes.

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In Vohwinkel bestiegen wir wieder das Auto und fuhren noch eine ganze Weile unter dem Stahlgerüst her. Ich weiß, welch große Bedeutung die Bahn für Wuppertal als Hauptschlagader des Öffentlichen Personennahverkehrs hat. Trotzdem hat mich das stählerne Ungetüm doch ordentlich bedrückt, vor allem wenn ich an die Menschen denke, an deren Wohnungen die Bahn dicht vorbeirumpelt. Aber die Wuppertaler sehen das sicher anders und sind stolz auf ihr Wahrzeichen. Und ich bin froh über diese Ergänzung zu unserem Wupperwegprojekt.

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